Schiunfälle können teuer kommen

14.02.2008

Ausreichender Versicherungsschutz ist daher besonders wichtig Auch in der heurigen Wintersportsaison haben sich wieder tausende Schiunfälle ereignet. Bei vielen Unfäll kommt es auch zu schweren Verletzungen und erhebt sich dann die Frage wer für Heilkosten, Verdienstentgang und sonstige Folgekosten aufzukommen hat.

Oft ist die Haftungsfrage nicht eindeutig zu klären und nicht immer ist ein ausreichender Versicherungsschutz vorhanden. Wintersporttreibende sollten vor allem darauf achten, dass sie eine Privathaftptlichtversicherung mit einer ausreichenden Versicherungssumme abgeschlossen haben. Als Ergänzung dazu ist auch eine Rechtsschutzversicherung empfehlenswert. Unfallversicherungen mit erhöhtem Versicherungsschutz für den Freizeitbereich und mit Einschluss der Kosten für Bergung, Rückholung und Heilbehandlungen sind vor allem dann empfehlenswert wenn dafür keine sonstigen Vorsorgen vorhanden sind. Derartige Versicherungs-leistungen sind mitunter auch durch diverse Clubmitgliedschaften bei Autofahrerclubs oder bei Alpinvereinen abgedeckt. Für die Versicherung von Extremsportarten sind jedoch spezielle Versicherungspakete zu schnüren. Besonders wichtig ist ein ausreichender Versicherungsschutz in Form einer Haftpflichtversicherung auch für die Betreiber von Wintersportanlagen, für Schischulen, für Händler und Verleiher von Sportgeräten sowie für Beherbergungsbetriebe.

Der beste Schutz gegen Unfälle wird aber durch eine sichere Ausrüstung und durch eine umsichtige Fahrweise gewährleistet. Achten Sie daher vor allem auf eine optimal eingestellte Schibindung und machen Sie öfter mal eine Pause, denn Übermüdung ist eine der häufigsten Unfallursachen.